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Unsere Konzeption

Grundgedanken unserer pädagogischen Arbeit

Unserer pädagogischen Konzeption liegt das Kinderförderungsgesetz vom Land Sachsen - Anhalt und das Bildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen in Sachsen - Anhalt "Bildung elementar - Bildung von Anfang an" zugrunde.

 

In unserer Einrichtung legen wir besonderen Wert auf offene und individuelle Arbeit
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht für uns das KIND mit all seinen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen und Bedürfnissen.
In Anlehnung an den "lebensbezogenen Ansatz" von Nobert Huppertz beziehen wir uns auf die aktuelle Lage des Kindes, schauen aber auch in die Zukunft um unser Ziel, die Entwicklung der Kinder zu eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten zu erreichen.

 

Was verstehen wir unter lebensbezogen?
* partnerschaftlicher Erziehungsstil (Das Zusammenleben von Kinder und Erzieher hat eine besondere Bedeutung)
* Wir möchten das Leben als Wert vermitteln.

* Kinder sollen nicht belehrt werden, sondern das Leben erleben dürfen.
* Kinder sollen ein gemeinsames Leben mit anderen kennen und teilen lernen.
* Die Kindertageseinrichtung soll in ihrem Leben ein wertvoller Ort sein. Hier können sie die Sonnen- und die Schattenseiten des Lebens mit anderen teilen.
* Werte wie Zuverlässigkeit, z.B. sich an Verabredungen oder Vereinbarungen zu halten oder Pflichten zu erfüllen sollen ihre Gültigkeit behalten
* Das vergangene Leben, also ein historisches Bewusstsein, ein Blick auf Geschichte und Traditionen z.B. Feste und Feiern gehören zum Leben

 

 

 

Freispiel
Gruppenraum
Angebot

Formen und Methoden des Lebensbezogenen Ansatzes

 

freies Spiel 
individuelle & kleingruppenbezogene Bildungsangebote
Projektarbeit

 

Unser Bild vom Kind

Die Fragen und Probleme der Kinder entstehen stets aus Erfahrungen die sie selbst gemacht haben.
Das heißt für uns:
* Offen zu sein für alle Wünsche, Bedürfnisse und Fragen unserer Kinder
* Den Kindern Themen anzubieten, ihre Themen aufzugreifen und sie bei der Realisierung zu unterstützen
* Den Kindern etwas zuzutrauen
* Das NEIN des Kindes zu akzeptieren und den Kindern zulehren, das NEIN des Erwachsenen zu verstehen
* Selbstbewusstsein jedes einzelnen Kindes zu stärken
* Den Kindern die Möglichkeiten bieten, Grenzen auszutesten, ihnen aber auch durch klare Regeln Grenzen zu setzen.
* Freiräume zu schaffen, in denen sie ihre Fantasie entfalten und ihre Kreativität entdecken können.

 

Spielplatz1
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Spiel

Das Spielen ist die Haupttätigkeit des Kindes und hat auch im lebensbezogenen Ansatz einen hohen Stellenwert. Das Spielen ist der "Beruf" eines Kindes.'
Unsere Einrichtung bietet dem Kind einen Spielort in dem das Kindsein und Spielen gewollt ist.
Spielen bedeutet:
* sich mit der Umwelt lustvoll, neugierig, interessiert und aufmerksam auseinanderzusetzen.
* unbekannte Dinge bekannt machen zu wollen
* Ereignisse zu gestalten, zu sehen, ihnen zuzuhören, sie zu riechen und zu schmecken, etwas zu greifen   und festzuhalten, zu betrachten und zu staunen

"Wo Kinder wirklich leben, lernen und sich bilden . da tun sie es ganz und er-lebend" 
                                                                                                                    Nobert Huppertz

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